"Was für eine tolle Saison liegt hinter uns“, das war das einhellige Fazit nach dem letzten Spieltag am Mittwoch, 19. Juli. Bei Punktgleichheit und lediglich dem knapp schlechteren Matchverhältnis, wurden wir Vize-Meister hinter BW Zuffenhausen.
Besonders die ausgeglichene Mannschaftsstärke hat dieses Jahr diesen Erfolg möglich gemacht. Es konnten auch alle Spieler der Meldepositionen 1-7 eingesetzt werden. Alle Spieler sind im Großen und Ganzen verletzungsfrei geblieben.
Die Spielberichte des 2. Teil der Verbandsspiele:
Der zweite Hälfte startete am 5. Juli mit einem Heimspiel gegen den TC Meckenbeuren-Kehlen. Die Mannschaft vom Bodensee hatte dieses Jahr die lange Anreise an die Enz. Bestens in Erinnerung war uns das letzte Spiel der vergangenen Saison gegen die Meckenbeurer deshalb, da wir dort mit einem 4:2 Sieg den Klassenerhalt schafften. Also es war angerichtet für eine Revanche in diesem Jahr. Das wollten wir natürlich auf eigenem Sand vermeiden und unsere „weiße Weste“ behalten. Die Einzelpartien gingen bis auf das Topspiel zwischen Hans Tenge und Rolf Schmid, das Rolf Schmid mit 6:4, 6:4 für Meckenbeuren entschied, alle an den TSC. Somit stand es 3:1 und noch mindestens 1 Doppel reichte für den Gesamtsieg. Das Doppel 2 mit Manfred Wolf/Hermann Bohnenberger erledigten das im Schnelldurchgang mit 6:1/6:1. Im Doppel 1 musste Jürgen durch eine Verletzung beim Stand von 3:2 leider aufgeben und das Doppel ging dadurch verloren. Endstand 4:2 für den TSC . Das anschließende Beisammensein mit den Freunden vom Bodensee endete mit dem Wunsch, dass die Gäste die Klasse halten und wir auch nächstes Jahr wieder gegeneinander antreten.
Im Wochen-Rhythmus ging es am 12. Juli zum Auswärtsspiel an den Fuß der schwäbischen Alb nach Pfullingen. Nachts davor hatten schwere Gewitter den Plätzen dort arg zugesetzt, so dass bei unserem Eintreffen noch das Platzkommando zu Gange war um zwei bespielbare Plätze herzustellen. Die Spiele selbst waren an dem Tag für uns leider nicht die besten. Keiner erreichte Normalform und so stand lediglich ein zäher Einzelsieg von Achim nach den Einzeln auf dem Konto. Es war wohl die Höhe von 645m ü. NN. die uns zu schaffen machte. An diesem Tag noch 2 Doppel zu gewinnen, um noch ein 3:3 zu erreich, war sehr optimistisch und gelang leider auch nicht. So mussten wir nach einem gebrauchten Tag mit einer 2:4 Niederlage die Heimreise antreten. Leider waren wir damit auch unseren ersten Platz in der Tabelle los, da gleichzeitig Zuffenhausen ihr Verbandsspiel gewann.
Für das letzte Spiel der diesjährigen Sandplatzrunde hatten wir uns auf jeden Fall einen Heimsieg vorgenommen um erstens den 2. Tabellenplatz zu verteidigen, aber auch um mit einem Erfolgserlebnis die Saison zu beenden. Am 19. Juli hatten wir die Mannschaft des TC Kusterdingen (bei Tübingen) zu Gast. Die Ausgangslage war durchaus spannend, denn Kusterdingen hätte sich bei einem Sieg noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen können. Es gab also für Beide nichts zu verschenken. Für das Einzel hatte Manfred Kalweit (79!) seine Saisonpremiere und lieferte, an Position 4 gesetzt, einen wahren Krimi ab. Er gewann, nach verlorenem ersten Satz (2:6), gewonnenem zweiten Satz (6:2), im Match-Tiebreak mit 10:8! Was für eine tolle Leistung und was für ein cooles Match. Das Lob war ihm an dem Tag von allen Seiten sicher. Er ließ sich nicht lumpen und spendierte dafür gleich eine Flasche Grauburgunder.
Die restlichen Einzel ergaben folgende Ergebnisse Manfred Wolf (6:3/7:5) und Achim Gruber (6:4/6:0). Lediglich Hans an Nr. 1 musste sich in zwei Sätzen geschlagen geben. So ging es –wieder einmal- mit einem 3:1 in die Doppel. Hier konnte Jürgen wieder mithelfen und stand mit Manne Wolf im Doppel 2 auf dem Platz. Diese Paarung lieferte dann auch einen souveränen Zweisatzsieg mit 6:3/6:2 ab. Doppel eins ging zwar knapp aber auch in zwei Sätzen verloren. Der Gesamtsieg mit 4:2 war aber unter Dach und Fach und mindestens der 2. Platz gesichert. Gleichzeitig war dadurch aber leider auch der Abstieg der Mannschaft von Kusterdingen besiegelt. Der Stimmung beim abschließenden Essen tat es aber keinen Abbruch und der Saisonabschluss war perfekt gelungen.
Wir möchten zum Schluss aber nicht vergessen, den drei Damen die uns auch dieses Jahr bei den Heimspielen so toll und ideenreich bekocht haben, recht herzlich zu danken. Ohne Roswitha Wolf, Petra Käser und Isabelle Bausch wären die Heimspiele nur halb so viel wert gewesen. Es war immer große Vorfreude auf das Essen und das Lob der Gegner hat dies jedes Mal bestätigt.
J. Käser
Mit knapp einer Stunde Verspätung konnten die 6. Vaihinger Mixed-Stadtmeisterschaften starten, nachdem um 10 Uhr die Plätze noch unter Wasser standen. In zwei Gruppen gingen die 7 Mixed-Paare an den Start. Es entwickelten sich gleich in der ersten Runde spannende Matches, so gelang Faeseler/Knoll erst im Match-T-Break die Entscheidung gegen Eppinger/Güber. Auch die anderen Partien boten tolle Ballwechsel, auch wenn die Ergebnisse am Ende deutlicher ausfielen.
Für das Halbfinale qualifizierten sich nach der Gruppenphase:
Fraas/Heidbüchel
Schmid/Geyer
Beslic/Mößner
Kratzenberg/Schlegel
Im ersten Halbfinale konnten Fraas/Heidbüchel mit 6:4 und 6:3 gegen Kratzenberg/Schlegel die Partie für sich entscheiden, im zweiten Halbfinale gab es einen knappen 7:5 und 7:6 Sieg für Beslic/Mößner gegen Schmid/Geyer. Fraas/Heidbüchel behielten dann auch im Finale die Oberhand und besiegten Beslic/Mößner mit 6:4 und 6:2.
Im Spiel um Platz 3 setzten sich Schmid/Geyer mit 6:2 und 6:2 gegen Kratzenberg/Schlegel durch, Platz 5 ging an Lanz/Wawrzyniak nach einem 6:2 und 6:3 gegen Eppinger/Güber. Faeseler/Knoll mussten nach der Vorrunde leider verletzungsbedingt aufgeben.
Im Anschluss an die Siegerehrung wurde noch gemeinsam gegrillt und schon Pläne für die nächsten Stadtmeisterschaften geschmiedet, die voraussichtlich wieder am ersten Ferienwochenende stattfinden werden.
Ein gut organisiertes Fest stand bevor, trotz wochenlang anhaltender Hitze im Juli standen ausgerechnet an diesem Tag die Zeichen auf Grau. Die Sonne ließ sich nicht blicken, unsere Augen blickten zwischen dem Himmelgrau und der Wetter-App-Prognose hin und her. Trotz etwas kühlere Luft machte das Wetter aber schließlich doch die Bahn frei für einen vielversprechenden Abend. Nach all den Vorbereitungen war es endlich an der Zeit, die feierlichen Lichterketten anzuknipsen, die ersten Soundbeats erklingen zu lassen und die Kerzen auf den einladenden Tischen anzuzünden: eine tolle Kulisse für die angehende Festlichkeit unter unserer Pergola. Begrüßt wurden alle von einem herzlichen Empfangskomitee. Mit einem Glas Sekt und mit einem Lächeln.
Viele TSC`ler waren früh an diesem Abend bereits anzutreffen. In guter Tradition des jährlichen Clubfests begrüßte der 1.VS Uwe Faeseler die vielen Mitglieder und lobte vor allem freiwillige Helfer in der Küche, an der Theke oder an der Cocktail Bar. Nach der Begrüßung erwartete uns schon unser Caterer Eddy Gayer und Team mit leckeren Grillwürste, Sparibs, Lamm, Rind etc. Dabei muss auch das große Salat Büffet erwähnt werden, bestückt durch viele Salat Spenden der Mitglieder.
Dass eine großartige Stimmung herrschte, beweist auch die gut besuchte Tanzfläche.
Im Ganzen hat sich das diesjährige Club Fest für uns TSC`ler angefühlt wie ein Fest der Freude zum gemeinsamen Feiern.
Es war wieder ein unvergesslicher Abend, auch wenn am Tag danach manche von uns mit Kopfweh zu kämpfen hatten, hat sich dieses mehr als gelohnt.
Eine kleine Auswahl an Bildern soll hier die Feierstimmung dokumentieren. Mehr Bilder gibt es – wie gewohnt – in der nächsten Tennis Intern Ausgabe. Bis dahin freuen wir uns auf weitere tolle Veranstaltungen beim TSC. Das »Sommerfest 2023« möge ein gutes Omen für die kommende Zeit sein: ein positives Zeichen, das die Vorfreude auf das nächste Sommerfest nährt und einfach Lust auf mehr macht.
Beste Bedingungen herrschten am Wochenende für den bereits zum 27. Mal stattfindenden Löwenpokal beim TSC Vaihingen. Auch in diesem Jahr fanden sich zahlreiche Tennistalente zu dem beliebten Jugendturnier auf den Tennisplätzen in Vaihingen und Illingen ein. Einziger Wermutstropfen: Es war kein einziger Sportler aus der Region in den Teilnehmerlisten vertreten. Leni Faeseler, die die letzten Jahre immer angetreten war, plagen derzeit Handgelenksschmerzen, die einen Start unmöglich gemacht haben.
Dafür zeigten 82 Jugendliche aus ganz Deutschland mitreißende Ballwechsel und spektakuläre Schläge. Die weiteste Anreise hatte Nika Welp aus Hannover, die sich im Halbfinale der späteren Siegerin Paula Jimenez (SSV Ulm) geschlagen geben musste. Aber auch in den anderen Altersklassen war die Leistungsdichte sehr hoch, so dass man teilweise sehr lange und ausgeglichene Matches bereits ab der ersten Spielrunde sehen konnte. Viele Zuschauer wunderten sich auch, wie hochklassig selbst die Spiele der Nebenrunde waren.
Im Finale der männlichen U18 behielt Benjamin Fock (TC Markwasen Reutlingen) gegen Tom Geiger (TC Ludwigsburg) die Oberhand, bei der weiblichen U18-Konkurrenz gelang dies Jeanne-Ardenne Taffo (TC Aschheim) gegen Maria Jimenez (SSV Ulm).
Lina von Unruh (TEC Waldau) war bei der weiblichen U16 nicht zu schlagen. Sie gewann im Finale gegen Denisa Grajdeanu (TC Leinfelden-Echterdingen).
Paula Jimenez (SSV Ulm) gewann bei den Mädchen der Altersklasse U14 das Finale gegen Anna Pocanschi (TC Tübingen), während der Gewinner bei den Jungen in der gleichen Kategorie Gabrijel Trakilovic (TC Ditzingen) hieß. Er besiegte im Finale Berkan Bilir (TC Weissenhof).
Bei den U12 Mädchen setzte sich die Schwester der U18-Siegerin, Luise-Noelly Taffo (GW Luitpoldpark München) im Finale gegen Analia Lazari (TC Tachenberg) durch, bei den Jungen gelang dies Nikita Golev (TC Göppingen) gegen Gabriel Reinhardt (TA TSV Eschach).
Die vielen Helfer an den drei Turniertagen waren stets im Einsatz und mussten bei sehr warmen Temperaturen quasi nach jedem Spiel die Plätze wässern. Auch in der Küche und an der Theke herrschte zwischenzeitlich Hochbetrieb.
Auch wenn nicht viele Teilnehmer beim diesjährigen LK-Turnier an den Start gingen, konnten die Zuschauer dennoch sehr spannende und ausgeglichene Matches um die begehrten LK-Punkte sehen. Während auf vier Plätzen jeweils zwei Partien der U16-Konkurrenz gespielt wurden, sorgte das eingespielte Küchen-/ Thekenteam für die nötige Stärkung der Spieler und Zuschauer. Unsere neue Markise vor dem Clubhaus sorgte für ausreichend Schatten, so dass die Zuschauer nicht in der prallen Hitze sitzen mussten.
Ein gelungener Start in das Turnierwochenende, das am Freitag mit dem Löwenpokal seine Fortsetzung findet.
Nach drei Jahren Pause, fand in diesem Jahr wieder das beliebte Tennis-Spaß-Turnier der Vaihinger Tennisvereine statt (früher auch unter EKI-Turnier bekannt). Am 13.05.2023 trafen sich acht spielbegeisterte Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis 14 Jahren auf der Tennisanlage des TSC Vaihingen. Gespielt wurde nach dem bekannten Muster, so dass in jeder Runde eine neue Paarung zugelost wurde. Nach vier Spielrunden standen die Sieger jeder Altersklasse fest. Es gab Urkunden und Medaillen für jeden Teilnehmer. Großen Spaß hatten die Kids dann auch beim anschließenden "Würstchen und Pflaume"-Spiel.