Die Ferienveranstaltung von Marc Brill auf der Anlage des TSC Vaihingen, die von Montag bis Freitag dauerte, war bestens besucht und lag mit knapp 40 Teilnehmern knapp an der Kapazitätsgrenze. Wobei dies nur für den Vormittag galt, nachmittags waren es jeweils ein paar Kinder weniger. So waren intensive Trainingseinheiten ebenso möglich wie spielerische Unterbrechungen Wie schon bei den Mixed-Meisterschaften vor einer Woche war Brill beim Tenniscamp froh, dass auf der Tennisanlage am Löbertsbrunnen ein bislang verwilderter Platz wieder hergerichtet worden war und sich die Kinder auf insgesamt sechs Tennisplätzen verteilen konnten.
So gelang es dem Trainerteam die nach Spielstärke eingeteilten Gruppen auch adäquat zu fordern. Auch sehr späte Anmeldungen (Sonntagabend), aber auch Kinder, die kurzfristig am Montagmorgen dastanden, um mitzumachen, versuchte Brill noch zu integrieren. Die Kinder und Jugendlichen auf den Plätzen bekamen von der Organisation im Hintergrund nicht viel mit. Sie waren mit vollem Einsatz bei der Sache, wenn die Trainer ihnen verschiedene Aufgaben zeigten. Der Spielplatz mit Reckstangen und anderen Geräten zwischen den Tennisplätzen bot in den Pausen eine willkommene Abwechslung. Im Mittelpunkt stand aber das Spiel mit Schläger und Ball. Egal ob es einzelne Schläge waren, an deren Perfektion gearbeitet wurde, ob es die Konzentration auf den Rückschlag des Gegners war oder ob die Bewegungsabläufe optimiert wurden - wer die ganze Woche dabei war, hat in dieser Zeit viel gelernt. Ein paar der Kinder, die vorher nichts mit Tennis im Verein zu tun hatten, bleiben immer fürs wöchentliche Training hängen, berichtet Brill aus der Erfahrung der vergangenen Jahre. Und für die anderen waren es abwechslungsreiche Tage mit viel Bewegung an der frischen Luft.
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