Hitze macht TSC-Spielern zu schaffen
Temperaturen von rund 38 Grad Celsius und die Stadtmeisterschaften, die den Vaihingern in den Knochen stecken, sorgen dafür, dass Lilly Bomberg komplett und Leni Faeseler in einem Spiel der Gruppenphase aufgeben. Levin Rieth hadert hauptsächlich mit sich selbst.
Das erste Opfer der Hitze wurde Lilly Bomberg. Sie musste nach dem ersten Satz ihres Auftaktmatches in ihrer Vorrundengruppe der weiblichen U10 gegen Emma Differt (TC Rot-Weiß Stuttgart) mit Magenschmerzen aufgeben. Dabei war Lilly Bomberg bis dahin gut im Spiel. Sie musste sich im 1. Satz gegen die spätere Turniersiegerin Differt erst im Tiebreak mit 4:5 geschlagen geben.
Leni Faeseler war perfekt ins Turnier gestartet. Gegen Parla Vetter (TC Brötzingen) hatte sie keine Mühe und gewann deutlich mit 6:0 und 6:0. In ihrem zweiten Gruppenmatch musste sie dann aber der Hitze Tribut zollen. Beim Stand von 2:6 und 0:3 gegen Julia Kleemann (TA TSV Bietigheim) musste die Nachwuchsspielerin des TSC aufgeben. Es reichte aber dennoch für den Einzug ins Halbfinale, wo sie gegen die spätere Siegerin Leni Glock (TA TSV Bietigheim) mit 1:6 und 1:6 den Kürzeren zog. Im Spiel um Platz 3 fand Leni Faeseler dann wieder zu ihrer alten Stärke zurück und besiegte Yasemin Biedermann mit 6:0 und 6:0.
Ein ganz unglückliches Los hatte Levin Rieth in der männlichen U12 gleich in der ersten Runde bekommen. Der Nachwuchsspieler des TSC Vaihingen traf auf Valentin Mangold (TC Leonberg), der sehr souverän bis ins Finale einzog und sich erst dort der Nummer eins der Setzliste, Georg Kaul (VfL Sindelfingen) mit 0:6 und 2:6 geschlagen geben musste. Levin Rieth haderte aber bereits beim Einspielen mit sich. Immer wieder ärgerte er sich über sich selbst, wenn er Bälle in den Fangzaun anstatt ins Feld drosch. Daher hatte er dann auch keine Motivation mehr, eine Nebenrunde (2. Chance für Spieler, die ihr 1. Spiel verloren haben) zu spielen.
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