Auch in den Tennisclubs liegt das Vereinsleben brach
Die Tennisplätze in der Region sind für die Sommersaison vorbereitet, so auch der TSC Vaihingen. Was noch fehlt, sind die Netze. Was aber am meisten fehlt: die Spieler. Wobei Tennis in Corona-Krisenzeiten eigentlich ein sicherer Sport ist, oder?
In den Osterferien fällt in der Regel der Startschuss für die Tennisspielzeit. Die meisten Vereine feiern die Saisoneröffnung, die Spieler strömen auf die Anlagen, um das erste Mal unter freiem Himmel ein paar Bälle zu schlagen. In den Osterferien finden in der Regel die ersten Tenniscamps als Einstieg für die Saison statt.
Doch nicht in diesem Jahr. Die Covid-19-Pandemie hat das öffentliche Leben weitestgehend zum Erliegen gebracht - auch den Sport. Dabei sehen die meisten im Training oder beim Spielen kein Risiko. Schließlich ist Tennis kein Kontaktsport, der Abstand ist eigentlich immer gewahrt, außer man spielt Doppel. Selbst beim Seitenwechsel sitzt man auf verschiedenen Bänken.
Die Frage, wann es endlich losgeht mit der Tennissaison, wird auch dem WTB dutzendfach am Tag gestellt. Doch die Tennisverbände sind ebenfalls an behördliche Vorgaben gebunden, was bedeutet, dass alle Sportanlagen, auch Tennisplätze, bis zum 15. Juni gesperrt bleiben. Der WTB möchte keine falschen Hoffnungen schüren, bastelt aber schon an den Plänen B, C und D (wie auch immer die aussehen mögen...). Wir sind gespannt.
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